Hier findest Du verschiedene Texte, die wir im Laufe der Zeit gesammelt haben. Vielleicht inspirieren sie auch Dich!?
Viel Freude beim Herumstöbern.
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Zeilen zum Thema Wege
„Mein Weg ist mein Weg, mit Schatten und mit Tränen, mit Lachen und mit Glück, mein Weg ist mein ureigner Weg“ Klaus Hoffmann
„Wer etwas nicht will, findet immer Gründe. Wer etwas wirklich will, findet Wege.“ Anonym
„Alle Reisen haben eine heimliche Bestimmung, die der Reisende nicht ahnt.“ Martin Buber
„Es gibt ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere.
Die Tragik ist, dass wir oft nach der geschlossenen Tür schauen und die geöffnete nicht erblicken“ Andre Gide
„Auch der größte Umweg kann zum Ziel führen“ Andre Gide
„Lieber auf neuen Wegen stolpern als in den alten Bahnen auf der Stelle treten.“ Anonym
„Was uns den Weg verlegt, bringt uns voran“ Aus China
„Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt“ Antoine de Saint-Exupery
„Wohin Du auch gehst, geh‘ mit Deinem ganzen Herzen“ Konfuzius
„Keine Straße ist lang mit einem Freund an der Seite“ Japanische Weisheit
„Fürchte Dich nicht langsamer zu werden, fürchte Dich nur davor, stehen zu bleiben.“ Unbekannt
„Nur wer in Bewegung bleibt, kann die Richtung verändern“ Unbekannt
„Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt“ Laotse
„Du bist auf dem Weg zum Erfolg, wenn du begriffen hast, dass Verluste und Rückschläge nur Umwege sind“ C.W. Wendte
„Was ist darf sein.“ Werner Bock
Der Panther
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille –
und hört im Herzen auf zu sein.
Rainer Maria Rilke
Könnte ich mein Leben nochmals leben,….
dann würde ich das nächste Mal versuchen,
mehr Fehler zu machen.
Ich würde mich entspannen,
lockerer und humorvoller sein als dieses Mal.
Ich kenne nur sehr wenige Dinge,
die ich ernst nehmen würde.
Ich würde mehr verreisen.
Und ein bisschen verrückter sein.
Ich würde mehr Berge erklimmen,
mehr Flüsse durchschwimmen
und mir mehr Sonnenuntergänge anschauen.
Ich würde mehr spazierengehen
und mir alles besser ansehen.
Ich würde öfter ein Eis essen und weniger Bohnen.
Ich hätte mehr echte Schwierigkeiten
und weniger eingebildete.
Müsste ich es noch einmal machen,
ich würde einfach versuchen,
immer nur einen Augenblick nach dem anderen zu leben,
anstatt jeden Tag schon viele Jahre im voraus.
Ich gehörte immer zu denen,
die nie ohne Thermometer, Wärmflasche, Gurgelwasser,
Regenmantel und Aspirin aus dem Haus gingen.
Könnte ich noch einmal von vorne anfangen,
würde ich viel herumkommen,
viele Dinge tun und mit wenig Gepäck reisen.
Könnte ich mein Leben nochmals leben,
würde ich im Frühjahr früher
und im Herbst länger barfuss gehen.
Und ich würde öfter die Schule schwänzen.
Ich würde mir nicht so hohe Stellungen erarbeiten,
es sei denn, ich käme zufällig daran.
Auf dem Rummelplatz würde ich viel mehr Fahrten machen,
und ich würde mehr Gänseblümchen pflücken.
Aber sehen Sie…
ich bin 85 Jahre alt und weiß, dass ich bald sterben werde….
Brief eines kalifornischen Mönches
Unsere tiefgreifendste Angst ist….
Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind, unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht. Wir fragen uns, wer ich bin, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Du bist ein Kind Gottes. Dich selbst klein zu halten dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen. Wir sind alle bestimmt zu leuchten wie es die Kinder tun. Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen. Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen, geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.
Nelson Mandela
„Why not?“
Have you ever noticed
How the question – Why?
Is a way to clip your wings
When you want to fly?
“Why should I live something new?”
“Should I even try?”
And you’re trapped in the labyrinth
Of the question “Why?”
“Why?” Because…,because…,because…,
It goes on and on,
Tangled up in a web of reasons
while your life flows by.
Well, we’ve got an alternative
One we’ve all forgot
When you ask yourself, “Why should I..?”
also ask yourself: “…Why not?”
(Von Paul Rebillot – Begründer von dem Seminar “Die Heldenreise“)
Hier eine Übersetzung von Franz Mittermair:
„Warum nicht?“
Hast Du es schon bemerkt,
wenn Du nach dem „Warum?“ fragst,
trennst Du Dir die Flügel ab,
obwohl Du gerne fliegen magst.
„Warum denn was Neues probieren,
mir ist das zu dumm.“
….und schon steckst Du im Labyrinth
der kleinen Frage: „Warum?“
„Warum?“ Ja, weil…, weil…, weil…
was es auch immer sei,
Du bist gefangen im Netz der Gründe,
und Dein Leben geht vorbei.
Nun, es gibt eine Alternative,
sie ist eigentlich ganz schlicht,
wenn Du Dich fragst: „Warum sollte ich?“
frag Dich auch: „Warum denn nicht?“